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Wissenschaftsstandort Ingolstadt

1472 wurde in Ingolstadt mit der Gründung der ersten Bayerischen Landesuniversität zum Wissenschaftsstandort und blieb dies bis ins Jahr 1800. Die Hohe Schule wurde 1800 erst nach Landshut und schließlich von dort 1826 weiter nach München verlegt, wo sie zur heutigen Ludwig-Maximilians-Universität heranwuchs. Erst 1994 bekam die Stadt mit der Gründung der THI wieder eine eigene Hochschule. 

Der Wissenschaftsstandort blickt nicht nur auf eine lange Historie zurück. Heute beheimatet Ingolstadt mit der Technischen Hochschule Ingolstadt und der Katholischen Universität Eichstätt/Ingolstadt wieder mehr als 7.500 Studierende. 


Technische Hochschule Ingolstadt

Die Technische Hochschule Ingolstadt bietet über 80 Studiengänge aufgeteilt auf 6 Fakultäten an. Ihr Kerprofil umfassst dabei die Schwerpunkte Technik und Wirtschaft. 

Als Teil der Hightech-Agenda des Freistaates Bayern baut die THI derzeit ein Zentrum für Künstliche Intelligenz mit knapp 100 Mitarbeitern auf. Die THI bildet damit den zentralen Netzwerkknoten des bayernweiten KI-Netzwerk für das Themenfeld Mobilität

Website der Technischen Hochschule

Katholische Universität Eichstätt/Ingolstadt

Die Katholische Universität Eichstätt/Ingolstadt ist mit über 5.000 Studierenden eine der größten nicht-staatlichen Universitäten Deutschlands.

Der Campus in Ingolstadt beheimatet die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der KU und betreut dabei mit 20 Lehrstühlen knapp 1.000 Studierende. 


Website der Katholischen Universität

Exzellenzstiftung Ignaz-Kögler

Erstklassige wissenschaftliche Leistungen zu fördern, das ist die Aufgabe der im Juni 2019 gegründeten „Exzellenzstiftung Ingolstädter Wissenschaft – Ignaz Kögler". Sie soll anwendungsorientierte Forschung im Spitzenbereich vor Ort nachhaltig unterstützen. Der Stadtrat hat die Stiftung hierfür mit einem Kapital von drei Millionen Euro ausgestattet. Damit sollen Forschungs- und Gründungsstipendien vergeben werden, über die der Wissenschaftsrat der Stiftung entscheidet.

Johann-Helfenzrieder-Transformationspreis

Ziel des 2020 ins Leben gerufenen Preises ist die Unterstützung der Transformation von Forschungsergebnissen in marktreife Prototypen. Der Preis schlägt somit die Brücke zwischen den herkömmlichen Studien- und Forschungsprogrammen einerseits und den Unternehmens-Gründungsprogrammen andererseits und stellt einen Baustein im Ablauf der Forschungs-, Entwicklungs- und Gründungsförderung am Standort Ingolstadt dar. Die Stadt Ingolstadt fördert mit den kommunalen Peis die Gründung von Unternehmen die insbesondere den Bereichen Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Biosensorik und verwandten Themengebieten arbeiten. 

Weitere Informationen zum Johann-Helfenzrieder-Transformaitonspreis finden Sie hier