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Grundlegende Konzepte

Mobilitätskonzept Radverkehr

Laufzeit: 01.02.2015 bis 31.08.2016
Förderkennzeichen:  03K00441

Projekthintergrund und Ziel:
Die Stadt Ingolstadt betreibt große Anstrengungen, das Radverkehrsangebot weiter zu verbessern und ist Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen in Bayern e.V., welche mit eigenem Leitbild und Handlungspunkten eine aktive Förderung des Radverkehrs verfolgt.
Am 20.10.2015 wurde vom Stadtrat der Grundsatzbeschluss zur Förderung des Radverkehrs in Ingolstadt gefasst. Im Vortrag des Referenten wurde darauf hingewiesen, dass noch Beschlüsse zur Radverkehrsförderung einerseits im Verkehrsentwicklungsplan und anderseits in einem noch zu erstellenden Mobilitätskonzept (Ing. Büro Inovaplan) für den Radverkehr in Ingolstadt erfolgen sollen. Zudem fand zwischenzeitlich am 27.04.2016 die sogenannte Hauptbereisung durch Vertreter der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen (AGFK-Bayern), der Obersten Baubehörde, dem Oberbürgermeister Dr. Lösel, Stadträten, Vertretern aus der Verwaltung sowie des ADFC statt. Ein wichtiges Ergebnis war, dass die Prüfungskommission die Empfehlung an die Oberste Baubehörde aussprach, dass die Stadt Ingolstadt im Oktober zur fahrradfreundlichen Kommune ernannt wird.
Wesentlicher Grund für diese Empfehlung war auch, dass die Stadt Ingolstadt ein Mobilitätskonzept für den Radverkehr erstellt, welches u. a. das Ziel verfolgt, den Radverkehrsanteil im Modal-Split in den nächsten sieben Jahren um drei bis vier Prozent zu erhöhen.
Das Mobilitätskonzept für den Radverkehr wird mit 50 Prozent gefördert durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Die bewilligte Zuwendung beträgt 13.387 Euro.

 

Weitere Informationen:

 

Das Mobilitätskonzept gliedert sich in folgende Bestandteile: