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Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative

In Ingolstadt werden im Rahmen der jährlichen Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten regelmäßig alte Straßenlampen gegen neue LED-Leuchten ausgetauscht. Die Stadtwerke Ingolstadt setzen INGOLSTADT dabei im Auftrag des städtischen Tiefbauamts energiesparend in ein neues Licht. Die neue LED-Technik zeichnet sich bei deutlich verbesserter Lichtqualität und längerer Lebensdauer durch einen stark reduzierten Energiebedarf aufgrund der hohen Effizienz aus.

Bestimmte Projekte, welche eine Energieeinsparung von mindestens 50 Prozent bewirken, werden im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

In diesem Zusammenhang hat das städtische Tiefbauamt 2022, wie auch für Projekte in den Vorjahren, für die Sanierung der Straßenbeleuchtung einen Antrag auf Bezuschussung beim Projektträger Zukunft-Umwelt-Gesellschaft (ZUG) gGmbH gestellt, der dieses Vorhaben im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz betreut. Das Projekt „Sanierung der Straßenbeleuchtung 2022 im Bezirk West, Nordwest und Friedrichshofen-Hollerstauden“ mit dem Förderkennzeichen 67K22515 umfasst den Austausch von 227 Lichtpunkten, im Zeitraum von 01.04.2023 bis 31.03.2024. Die zuwendungsfähigen Kosten für die Maßnahme in Höhe von ca. 187.000 Euro werden dabei zu 25 Prozent übernommen.

Das für die Umrüstung ausgewählte Modell Philips DigiStreet hat eine Farbtemperatur von 3.000 Kelvin. Jede einzelne Leuchte kann über eine drahtlose Schnittstelle individuell programmiert werden. Eine Nachtabsenkung, sogenannte Dimmprofile, zur Verringerung des Energieverbrauchs und Reduzierung der Lichtverschmutzung in den späten Nachtstunden wird ebenfalls über diese Schnittstelle realisiert. Dabei werden die Leuchten im Zeitraum von 23:00 bis 05:00 Uhr auf 50 Prozent ihrer Leistung programmiert.
Bei ca. 4.200 Betriebsstunden pro Jahr wird durch diese Umbaumaßnahme eine jährliche Gesamteinsparung von 88.499 kWh erzielt. Dies entspricht einer Reduzierung von 62 Prozent.
Weiterführende Informationen des Projektträgers sind unter www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie zu finden.


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