Sanierung der Raumlufttechnischen Anlagen an der Bezirkssportanlage Südwest

Förderhinweis des Bundesumweltministeriums

Viele Gebäude der Stadt Ingolstadt sind mit Raumlufttechnischen Anlagen ausgestattet, die die Gebäude mit warmer und frischer Luft versorgen. An der Bezirkssportanlage Südwest wurde eine solche Anlage ausgetauscht und durch eine moderne Anlage mit Wärmerückgewinnung ersetzt.

Das Projekt, das eine Energieeinsparung von ca. 54 Prozent bewirkt, wurde im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums gefördert.

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

In diesem Zusammenhang hat das Referat für Hoch- und Tiefbau 2020 für die Erneuerung der Lüftungsanlage einen Antrag auf Bezuschussung beim „Projektträger Jülich“ gestellt, der dieses Vorhaben im Auftrag des Bundesumweltministeriums betreut. Die Kosten für die Maßnahme in Höhe von ca. 1,1 Mio. Euro werden dabei zu 30 Prozent übernommen.
Die neue Anlage sorgt dank einer modernen Regelung nicht nur für eine gleichmäßige und gute Luftqualität, die der Benutzung angepasst werden kann, sondern spart im Vergleich zur Vorgängeranlage jährlich ca. 84.980 kWh Strom ein. Nach 20 Jahren können so ca. 1003 Tonnen CO₂ eingepart werden. Zum Vergleich: Die Menge an CO₂ entspricht ungefähr dem CO₂-Ausstoß der Beheizung eines Einfamilienhauses mit Erdgas auf eine Dauer von 270 Jahren.

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