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03.04.2021

trotzdemjetzt EXPO

Eine Freilicht-Kunstaktion zum einjährigen Kultur-Lockdown

Die bildende Kunst hat es zu Corona-Zeiten besonders schwer. Ungewissheit und existentielle Sorge prägen das Stimmungsbild in der Szene bis heute. Durch den Wegfall von Präsentationsmöglichkeiten ist der Kunstproduktion die Basis entzogen, digitale Alternativen erweisen sich nur als bedingt tragfähig.

Mit der Freilicht-Kunstaktion trotzdemjetzt EXPO möchte die Ingolstädter Veranstaltungs GmbH (INKULT) Kunstschaffenden eine neue Plattform bieten.
Vier Wochen lang sollen Fotografien von Werken Ingolstädter Künstlerinnen und Künstler in Form einer Freilichtausstellung in der Innenstadt gezeigt werden. Dazu werden zirka fünfzig Werke auf Mesh-Banner (140 cm x 216 cm) geplottet und auf Seilen in der gesamten Fußgängerzone aufgehängt.
Unter jedem Werk wird auf dem Asphalt ein rutsch- und witterungsfester, wieder ablösbarer Aufkleber mit einem QR-Code angebracht, über den Passanten die Möglichkeit haben, mehr über die jeweiligen Künstler/-innen und deren Werk zu erfahren. Die QR-Verlinkung führt auf die Blogseite trotzdemjetzt.de.

„Eine vergleichbare Aktion wurde nach unserem Kenntnisstand in Bayern bis dato nicht umgesetzt“, sagt INKULT-Geschäftsführer Tobias Klein und setzt hinzu: „Vor dem Hintergrund der zunehmenden Verödung der Innenstadt ist die Intervention trotzdemjetzt EXPO auch als belebende Maßnahme zu verstehen.“

Künstlerinnen und Künstler, die sich an der Aktion beteiligen möchten, können sich an INKULT wenden. Benötigt werden ein Foto (mindestens 2 MB / 300 dpi) im Hochformat, ein kurzer biografischer Text und eine Beschreibung des Werks (jeweils maximal 1.000 Zeichen) sowie die Adresse der Homepage der Künstler/-innen, damit diese mit www.trotzdemjetzt.de verlinkt werden kann.

Die Beiträge müssen bis spätestens Montag, 12. April, per Mail an trotzdemjetzt@ingolstadt.de geschickt werden

Leider kann nicht jeder Beitrag berücksichtigt werden, INKULT behält sich daher eine Auswahl vor.