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23.12.2021

Auf kommunaler Ebene gut vorbereitet

Auf Einladung des Oberbürgermeisters fand heute Vormittag eine virtuelle Konferenz zur kritischen Infrastruktur auf kommunaler Ebene statt, an der neben Stadtverwaltung und Feuerwehr auch die Geschäftsführer und Vorstände kommunaler Beteiligungsunternehmen (u.a. Klinikum, Stadtwerke, Kommunalbetriebe, INVG, COM-IN, MVA und Kläranlage) teilgenommen haben. Hierbei wurde über individuelle Pandemiekonzepte und Notfallpläne berichtet und die geplanten Maßnahmen erläutert, in Vorbereitung auf einen neuerlichen Anstieg der Infektionsfälle aufgrund der Omikron-Variante.

Oberbürgermeister Dr. Christian Scharpf zeigte sich nach dem Gespräch zuversichtlich: „Die verschiedenen Bereiche der kommunalen Versorgung haben ihre individuellen Schutzmaßnahmen und Pandemiepläne dargelegt. Sie zeigen, dass wir auf kommunaler Ebene gut vorbereitet sind. Gleichwohl bleibt die Situation sehr anspruchsvoll und wird weiterhin ein genaues Beobachten der Entwicklungen und ein Nachschärfen der Maßnahmen erforderlich machen.“

Bereits am Montag hatte sich auch die örtliche Führungsgruppe Katastrophenschutz mit der Vorbereitung auf einen neuerlichen Anstieg der Infektionsfälle aufgrund der Omikron-Variante befasst. Die FüGK wird über das Gesundheitsamt laufend über die örtliche Entwicklung des Infektionsgeschehens informiert und beurteilt auf dieser Grundlage fortlaufend die Situation und veranlasst gegebenenfalls weitere Maßnahmen.

Unabhängig davon ist eine weitere Aufstockung des Personals des Gesundheitsamtes in unmittelbarer Vorbereitung. Auch die Testkapazitäten sind in Ingolstadt stark erhöht worden, inzwischen sind rund 80 private Schnellteststationen in Ingolstadt registriert (vergangene Woche lag die Zahl noch bei 50), zusätzlich werden Schnelltest (und verschiedentlich auch PCR-Tests) von Ärzten, Apotheken und Hilfsorganisationen angeboten.