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18.01.2022

5000 Impfungen gegen Corona

Im Klinikum Ingolstadt sind rund 90 Prozent der Beschäftigten geimpft 

Insgesamt 5000-mal wurde im Klinikum Ingolstadt seit Beginn der Impfkampagne vor über einem Jahr gegen Covid-19 geimpft. Rund 90 Prozent der Mitarbeitenden können, die Genesenen eingerechnet, eine vollständige Immunisierung vorweisen. 

Ein gutes Jahr ist es nun her, dass das Klinikum Ingolstadt unter den ersten Kliniken in Deutschland war, die ihre Mitarbeitenden mit der Impfung gegen Covid-19 schützten. Am 28. Dezember 2020 bekam Dr. Stephan Steger, Direktor der Notfallklink und des Rettungszentrums, die erste Spritze gesetzt. Ein fast schon historischer Moment - geimpft hatte damals der Geschäftsführer und Ärztliche Direktor des Klinikums, Dr. Andreas Tiete. Seitdem haben Ärztinnen und Ärzte im Klinikum Ingolstadt insgesamt 5000 Dosen des Impfstoffes an Mitarbeitende verimpft. Gestern erhielt Beatrice Büttel, Ergotherapeutin am Klinikum, nicht nur ihren Booster, sondern damit gleichzeitig die 5000. Impfung.

Insgesamt liegt die Impfquote der vollständig geimpften Mitarbeitenden im Klinikum bei rund 90 Prozent. „Das ist eine erfreuliche Zahl, die aber leider noch nicht ausreicht“, betont Dr. Andreas Tiete. „Unser Ziel ist es, auch noch möglichst viele der zögernden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von einer Impfung überzeugen zu können – auch im Hinblick auf den Nachweis einer Impfung für Mitarbeitende des Gesundheitswesens ab 15. März“, sagt Tiete. Für einen leichten Zugang der Mitarbeitenden zur Immunisierung gegen Covid-19 ist im Klinikum Ingolstadt ein eigenes mobiles Impfzentrum entstanden. Beschäftigte können sich schnell und unkompliziert einen Impftermin im Intranet reservieren. 

„Die Organisation und Durchführung eines Impftages ist eine logistische Herausforderung für unser Team“, berichtet Dr. Monika Harsch, Projektmanagerin Medizin. Sie hatte, gemeinsam mit Dr. Stephan Steger, von der ersten Stunde an das Impfzentrum organisiert. „Für einen Impftag benötigen wir etwa 50 Stunden Vorbereitungszeit durch Auf- und Abbau des Impfzentrums, Dienstplanerstellung, Abtelefonieren der Warteliste, der umfangreichen Klärung von Fragen zur Impfung und der Einrichtung der informationstechnischen Infrastruktur“, erklärt sie. 

Über das Jahr verteilt hat das Klinikum seinen Beschäftigten zahlreiche Impftage, sowohl für Erst- und Zweit- als auch Booster-Impfungen angeboten. Um der hohen Nachfrage der Mitarbeitenden gerecht zu werden, mussten teilweise kurzfristige Zusatztermine organisiert werden.