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Entspannung auf dem Immobilienmarkt

Konsequente Wohnraumentwicklungspolitik der Stadt

Der Immobilienmarkt in Ingolstadt nimmt in der bayernweiten Betrachtung eine Sonderrolle ein – aktuell kommt es zu einer Konsolidierung der Kauf- und Mietpreise, nach Jahren, die lange von einer dynamischen Aufwärtsentwicklung geprägt waren. Dazu beigetragen haben auf der einen Seite die konsequente Wohnraumentwicklungspolitik der Stadt und auf der anderen Seite aber auch die „Dieselkrise“ des Autoherstellers Audi, stellt der Immobilienverband Deutschland IVD fest.
Oberbürgermeister Christian Lösel dazu: „Als stark prosperierende Großstadt ist Ingolstadt in besonderer Weise mit dem Thema Wohnbau befasst: Ingolstadt wächst, Ingolstadt braucht Wohnraum. Wir begegnen diesem Umstand mit einem umfassenden Maßnahmenpaket, an dessen Spitze das „Sonderbauprogramm I“ steht. Unter anderem durch eine große Bauoffensive unserer Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft ist es gelungen, eine inzwischen deutlich spürbare Entspannung auf dem Immobilienmarkt zu erzielen: Der Anstieg der Preise ist weitgehend gestoppt und sie sind nun stabil. Trotzdem – oder gerade deshalb – lassen wir jetzt nicht nach, sondern schließen ab dem Jahr 2020 nahtlos ein zweites Sonderbauprogramm an. Bis 2026 möchten wir den Anteil öffentlich geförderter Wohnungen auf ein bayerisches Spitzenniveau von elf Prozent anheben. Ein besonderes Augenmerk legen wir auch auf kleinere Appartements, etwa für Studenten und Singles. Durch die Ausweisung neuer Baugebiete und Rekordzahlen bei den Baugenehmigungen konnten wir gerade für junge Familien bereits viel leisten. Um immer auch den Flächenverbrauch im Blick zu haben, wurde ein Hochhaus-Programm aufgelegt. Das Ziel all dieser Maßnahmen ist stets, jeder Bevölkerungsgruppe einen passenden und vor allem bezahlbaren Wohnraum anbieten zu können.“