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03.05.2022

Auf dem Weg zur „smarten“ Stadt

Neues digitales Stadtinformationsnetzwerk für Ingolstadt

Mit insgesamt zehn digitalen Bildschirmen an fünf Standorten gehen in Ingolstadt nun neue digitale Stadtinformationsanlagen von Ströer offiziell in Betrieb. Neben Werbung wird zukünftig auch redaktioneller Inhalt zu sehen sein – beides schwerpunktmäßig mit lokalem Bezug zur Stadt Ingolstadt. Die rund zwei Quadratmeter und mit Ökostrom betrieben Screens sind in der Innenstadt beziehungsweise Fußgängerzone platziert und kommen in Ingolstadt erstmalig in Bayern zum Einsatz. Bereits 2018 wurden in Ingolstadt großformatigere, digitale Werbeflächen an einigen großen Straßen installiert.

Das Programm-Konzept besteht aus einem Mix aus Content und Werbung – verbunden mit der Möglichkeit, Informationen der Stadt und potenziell Warnhinweise von Polizei, Feuerwehr und Bundesämtern zu platzieren. Der Vermarktungsfokus liegt auf regionalen und lokalen Kunden, die sich im digitalen Branchenfenster dauerhaft präsentieren können. Durch Werbemotive oder Veranstaltungshinweise auf den Screens ist es möglich, Passanten direkt auf die Angebote der lokal ansässigen Einzelhändler aufmerksam zu machen. Auch Ankündigungen wie bevorstehende Kultur- oder Sportveranstaltungen sind möglich und können auch den Einheimischen Tipps für die Freizeitgestaltung geben. Die Screens sind Teil eines neuen digitalen Stadtinformationsnetzwerks, das die Grundlage für die Entwicklung zu einer ‚smarten‘ Stadt schaffen soll. Sie bieten die Möglichkeit, die Besucherinnen und Besucher direkt und vor Ort mit nützlichen und aktuellen Informationen zu versorgen. Auch kurzfristige Meldungen wie Warnhinweise erreichen schnell einen großen Personenkreis.

Oberbürgermeister Christian Scharpf: „Es freut mich, dass die neuen Cityscreens in unserer Fußgängerzone erstmals in einer bayerischen Stadt zum Einsatz kommen. Sie sind eine Ergänzung zu bestehenden Informationsangeboten und somit ein sinnvoller Beitrag zur Digitalisierung. Für den Sommer ist geplant, die digitalen Bildschirme in das System der Bevölkerungswarnung einzubinden, um so auch auf diesem Wege die Öffentlichkeit vor Gefahren oder Unwettern warnen zu können.“