Seiteninhalt
09.04.2024

Bezugsfertig zum neuen Schuljahr

Erweiterungsbau der Grundschule Irgertsheim liegt im Zeitplan

Ingolstadt wächst und das sorgt besonders in den Bereichen Schulen und Kinderbetreuung für einen großen Bedarf an hochwertigen Einrichtungen. Gleich zwei entstehen derzeit unter der Leitung des Hochbauamtes in Irgertsheim: eine Erweiterung der dortigen Grundschule samt Sanierung des Bestandsgebäudes sowie die Erweiterung und Sanierung der bestehenden Kindertagesstätte.

Die Arbeiten an der Grundschule starteten im August 2022, inzwischen sind die Arbeiten am Erweiterungsbau so weit fortgeschritten, dass die Schülerinnen und Schüler zum neuen Schuljahr einziehen können. Das neue Gebäude wurde westlich an das Bestandshaus gebaut, beide Teile sind über einen Gang miteinander verbunden. Zum Raumprogramm gehören im Erdgeschoss: eine Aula sowie ein Mehrzweckraum, eine Küche mit Speisesaal, Klassenzimmer, Multifunktionsräume und Forum inklusive Mittags- und Ganztagsbetreuung, Toiletten und Umkleidekabinen und eine Sporthalle mit Geräteraum. Im Obergeschoss findet neben weiteren Klassen- und Multifunktionsräumen auch die Schulverwaltung Platz. Im Außenbereich entsteht ein komplett neuer Spielbereich im Pausenhof. Wenn der Erweiterungsbau fertiggestellt ist, beginnt die Sanierung und der Umbau des zweigeschossigen Bestandshauses aus den 1960er Jahren und des Sportbaus, ein Abschluss dieser Maßnahmen ist für Ende 2026 vorgesehen. Das Projekt wird rund 16 Millionen Euro kosten, davon werden etwa vier Millionen Euro als Förderung übernommen.

Bereits fertig und seit Herbst in Betrieb ist die gegenüber der Grundschule gelegene Kindertagesstätte „Auf der Höh“. Aus einem zweigruppigen Kindergarten ist hier eine Kindertagesstätte mit drei Gruppen und Platz für 50 Kindergarten- sowie 12 Krippenkinder geworden. Dazu wurde einerseits das Bestandsgebäude aus dem Jahr 1994 umgebaut sowie ein Neubau mit 235 Quadratmetern errichtet. Insgesamt steht so nun eine Fläche von 685 Quadratmetern zur Verfügung. Der Neubau wurde in Holzmassivbauweise errichtet, verfügt über ein Gründach mit Photovoltaikanlage sowie eine Fernwärmeheizung. Zudem ist die Kita nun komplett barrierefrei (schwellenlose und automatische Türen, Induktionsschleife für Hörbeeinträchtigte, behindertengerechte Toilette). Die Arbeiten an Alt- und Neubau kosteten rund vier Millionen Euro.